Donnerstag, 17. Juni 2010

Genutzt!

Heute Abend ist mein Krümel früh schlafen gegangen, die Arbeit war schon erledigt, den Holunderblütensirup hat mein Mann allein fertig gemacht und ich konnte doch noch laufen! Welche Freude!

Also rein in die Schuhe und raus. Mit dem Abendbrot im Magen nicht die besten Voraussetzungen, aber was soll ich tun? Wirklich frei verfügen kann ich über meine Zeit nicht, also muss ich die Gelegenheiten nutzen, die sich bieten.

Von den Bedingungen her war es schön, immer noch über 20° und windstill (was mückentechnisch eher unangenehm ist). Da ich morgen früh raus muss zum Arbeiten, habe ich mich für meine kleine, altbewährte Runde entschieden. Hat sich gut angefühlt, Puls war recht hoch, aber es war ja auch warm. Die Stille um diese Uhrzeit ist einfach toll. Im Feld habe ich drei Hasen aufgescheucht, sonst ist mir auf weiter Flur niemand begegnet. Erst bei der Apfelbaumstraße habe ich einen Bekannten getroffen, der das Gestrüpp um die Bäume entfernt hat. Auch im Dorf selbst habe ich kaum jemanden gesehen, wahrscheinlich gucken alle Fußball.

Ein negatives hatte der Lauf allerdings doch: Nachdem mir der Spann des linken Fußes durch die einwöchige Pause gar nicht mehr weh getan hatte, tut jetzt der rechte Spann um so mehr weh. Ich hab keine Ahnung woher, beim Laufen hab ich noch nichts gemerkt, erst danach. Andere Schuhe hatte ich auch nicht an, und zu fest waren sie meiner Meinung nach auch nicht. Na, mal abwarten. Gut wars trotzdem.

Strecke: 5,8 km
Zeit: 37 min
Training: schneller Lauf

Mittwoch, 16. Juni 2010

Strich durch die Rechnung

Unsere Tagesmutter ist krank (Magen-Darm-Virus) und deshalb bleibt mir diese Woche keine Zeit zum Laufen.

Die wenige freie Zeit, die mir bleibt, wenn mein Mann den Krümel beaufsichtigt, muss ich nutzen, um meine Arbeit zu tun. Zum Glück kann ich das von zu Hause aus machen. Dazu kommt noch erhöhter Stress wegen der Diss, da häufen sich grad Termine und Arbeit, die ja auch irgendwann getan werden muss.
Ich hoffe sehr, dass unsere Tagesmutter am Freitag wieder gesund ist, denn da muss ich an die Arbeit. Und ab nächster Woche geht hoffentlich alles wieder seinen geregelten Gang und ich kann wieder zweimal laufen. Zur Zeit macht mich das nicht-Laufen ganz hibbelig und motzig.

Achja, der Uni-Lauf heute fällt natürlich mangels Betreuung ebenfalls flach. Nächster angepeilter (realistischer) Lauftermin ist somit erst wieder im September.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Lauf abgebrochen

Heute habe ich zum ersten Mal richtig einen Lauf abgebrochen und mich abholen lassen. Das Wetter war so furchtbar schwül schon um 9 Uhr, der Berg so steil und im Flachen hat mich dann der Kreislauf verlassen. Bevor ich ganz zusammenzubrechen drohte, hab ich meinen Mann angerufen und mich abholen lassen. Handys haben also doch ihren Wert!

Strecke: 4,2 km
Zeit: 28 min
Training: normal - abgebrochen

Samstag, 5. Juni 2010

Bartenwetzerlauf

An diesem heißen Tag heute haben wir als ersten ein Planschbecken für Benjamin gekauft. Und aufgebaut, so dass er heute Nachmittag planschen konnte. Was er dann auch ausgiebig getan hatte, so dass wir eigentlich schon den ganzen Nachmittag draußen verbracht haben.



Kurz vor fünf ist dann Carsten gekommen und wir sind gemeinsam nach Melsungen gefahren. Da das Waldstadion direkt neben dem Freibad ist, waren die Parkplätze aber so was von voll. Stefan hat uns also abgesetzt und mit dem schlafenden Krümel im Auto erst mal einen Parkplatz gesucht.

Währenddessen haben wir uns für die 5 km angemeldet und uns gegenseitig Mut zugesprochen. "Hauptsache, irgendwer kommt noch hinter uns ins Ziel. - Das wird schon. - Irgendwer wird schon langsamer sein."

Im Startbereich haben wir Stefan dann wieder getroffen, Benjamin war inzwischen auch wach und wir haben zusammen die letzten Minuten vor dem Start rumgebracht.



Für den Lauf waren 199 Läufer angemeldet, ich fand, es waren erstaunlich viele junge Kinder dabei (geschätzte 11-13 Jahre).



Im Startfeld haben wir uns dann ganz hinten eingereiht (aber wirklich als letztes - bis auf den einen, der vom Orgateam war). Da die ersten zwei Kilometer nur bergauf gehen würden und ich sie wirklich langsam laufen wollte, schien mir das am sichersten, um nicht von den anderen zu schnell mitgezogen zu werden. Na und dann gings auch los, alle vor uns sind weggezischt und wir haben gemütlich gestartet.



Bis zur ersten Biegung (etwa 300 Meter) habe ich gedacht, dass wir wohl doch als letztes ankommen würden. So schnell wie alle anderen waren, das würde ich nie im Leben mehr einholen können. Dann kam jedoch die Kurve und wir haben tatsächlich den ersten gehenden Läufer überholt. Jawoll, überholt ;-). Immer schön langsam sind wir dann im 7.30er Tempo weitergelaufen und haben auf dem ersten Kilometer damit wirklich viele überholt. Nebenbei haben wir uns wohl dosiert unterhalten, so dass wir auch nicht zu schnell wurden.
Auf dem zweiten Kilometer (nach einem winzigen Abstieg) ging es immer noch schön hoch und ich merkte, wie sich die vielen Bergläufe zu Hause bezahlt gemacht haben. Nach und nach haben wir das ganze hintere Feld eingenommen. Das war einfach cool, laufend und ab und zu redend an anderen Läufern vorbei zu ziehen.

Am höchsten Punkt der Strecke, nach zwei Kilometern gab es einen Erfrischungsstand. Da habe ich mir dann erst mal einen Becher Wasser übergeschüttet. Auch wenn der Lauf nahezu komplett im Wald stattfand, war es doch immer noch furchtbar warm. 25 Grad oder so hatten wir noch. Das Wasser hat dann schön erfrischt (ich hab noch kurz aufgeschrien, weil es mir so kalt den Bauch runterlief *g*) und dann haben wir ein bisschen aufgedreht.
Der dritte Kilometer war der schnellste, da ging es allerdings auch erst mal 200 Meter steil bergab. Hier wollte uns doch tatsächlich zum ersten Mal jemand überholen, aber als es flach wurde, haben wir die Läuferin ganz schnell wieder hinter uns gelassen (ha!).
Die letzten zwei Kilometer gingen dann relativ eben durch den Wald, ich war dankbar, dass Carsten seinen Trinkgürtel mitgenommen hatte (auch wenn ich erst darüber gelästert hatte - tschuldigung Carsten) und ich Wasser trinken und mir überschütten durfte.
Mit einer Pace knapp über 6 sind wir dann auf den Sportplatz eingelaufen und mussten nur noch eine dreiviertel Runde absolvieren. Da war noch eine Frau in Gelb vor uns, Carsten hat mich angefeuert und so sind wir die letzten 200 Meter richtig schnell gelaufen und vor der Frau ins Ziel gekommen. Wir wurden sogar vom Stadionsprecher angekündigt!



Im Ziel zeigte die Uhr 30:35 Minuten an, worüber ich zwar nicht erstaunt, aber total erfreut war! Auf dem anspruchsvollen Kurs bei den warmen Temperaturen war das wirklich gut! Der Puls hat 208 Schläge im Ziel erreicht, so viel hatte ich auch schon lange nicht mehr.





Wir haben uns beide sehr über die Zeit gefreut, Stefan hatte im Ziel noch gar nicht wirklich mit uns gerechnet und so gibt es halt nur wenig Fotos.

Anschließend gabs noch ne Bratwurst, warten auf die Ergebnislisten und dann gings schon wieder heim. Ich bin in meiner Klasse immerhin zehnte von elfen geworden. Na, macht nix, hauptsache ich bin mit weniger als 32 Minuten im Ziel angekommen. Auch wenn es nicht ganz 5 Kilometer waren.

Der Lauf war gut organisiert, ich bin mit meiner Leistung zufrieden und jetzt geh ich hundemüde schlafen.

Strecke: 4,8 km
Zeit: 30:35 Minuten
Bartenwetzerlauf

Mittwoch, 2. Juni 2010

Untergebracht

So, heute morgen habe ich es tatsächlich trotz widriger Umstände geschafft zu laufen. Muss jetzt allerdings gleich den Krümel holen, deshalb nur kurz:

Die neuen Schuhe sind wie ich es erwartet habe: toll. Der Nike free scheint wirklich für mich gemacht zu sein. Gleich beim Loslaufen habe ich gemerkt, dass mir die ersten Meter ausnahmsweise einmal nicht schwer gefallen sind (was natürlich auch an der Begeisterung über neue Schuhe liegen könnte oder darüber, dass die Waage heute morgen einmal unter 70 kg angezeigt hat). Da ich nicht so viel Zeit hatte, habe ich eine nicht so große Runde gemacht, über Feld- und Wiesenwege und Straße.

Mein Eindruck zum Schuh:
Es erscheint mir so, als würde man unruhigen Untergrund stärker spüren als beim 5.0. Insgesamt muss mein Fuß mehr arbeiten, dafür ist der Schuh aber auch etwas stärker gedämpft und somit läuft er ein winziges bisschen mehr wie-von-selbst. Jedenfalls für mich. Grundsätzlich mag ich einfach dieses Gefühl, nicht viel Schuh am Fuß zu haben. Jeder andere Laufschuh (den ich bisher anhatte) kommt mir inzwischen irgendwie steif vor.
Obwohl ich die Schuhe eine halbe Nummer kleiner genommen hätte (42,5 find ich echt groß und Platz hab ich auch viel), bin ich nach dem Laufen doch sehr zufrieden. Mir gefällt der Schuh, ob das was mit Barfußlaufen zu tun hat, weiß ich nicht, es kommt mir auch nicht nach so viel Arbeit für den Fuß vor.

Lauf insgesamt war gut, relativ langsam, ich hatte noch Muskelkater von Montag und blöde Schmerzen im rechten Spann.

Strecke: 6,8 km
Zeit: 46 min
Training: nix besonderes

Dienstag, 1. Juni 2010

Nike free Run+

Vorgeschichte:
Gestern Abend waren wir seit vier Jahren endlich einmal wieder beim Badminton. Im Verein sind wir schon ewig, kostet nicht die Welt im Jahr, aber seit wir in Kassel gewohnt haben, waren wir nicht mehr zum Spielen da. Der Weg war einfach zu weit. Aber jetzt, wo wir wieder im Nachbarort wohnen, haben wir es endlich geschafft, nachdem wir es monatelang verschoben haben.

Das Spielen hat echt Spaß gemacht (abgesehen vom fürchterlichen Muskelkater, der mich grad überall plagt), allerdings haben wir beide festgestellt, dass wir dringend neue Hallenschuhe brauchen. Weil wir das montagabendliche Badminton zum festen Termin machen wollen, haben wir uns heute gleich in der Stadt getroffen, um neue Schuhe zu kaufen.

Hauptgeschichte:
Da waren wir so im Laden, der Krümel hat wie immer alle zum Strahlen gebracht und der Verkäufer war total freundlich. Hat uns beiden günstige, normale Hallenschuhe verkauft und weil wir grad da waren und weil der Typ so nett war, habe ich mal nach Laufschuhen gefragt. Ganz harmlos, wollte einfach nur mal was anderes am Fuß spüren um zu merken, wie toll mein Nike free Schuh ist.

Aber was macht der Hund von Verkäufer? Empfiehlt mir ausgerechnet den Nike free Run! Natürlich hab ich ihn ausprobiert und war ja sowas von begeistert! Wow, ein bisschen mehr Dämpfung als der 5.0, aber absolut wundervoll am Fuß - gleich vom ersten Augenblick an. Und was sagt mein Mann? "Ach nimm ihn doch mit, wenn Du gerne möchtest."
Was sollte ich da noch tun? Klar hab ich ihn mitgenommen! Und jetzt muss ich natürlich morgen laufen gehen, Arbeit hin oder her. Schließlich will ich nicht wie manch anderer meinen neuen Schuh nur im Regal bewundern *g*.



So schnell habe ich mich noch nie für einen Laufschuh entschieden. Schon gar nicht, wenn ich keinen haben wollte. So gut wie der Nike free 5.0, den ich schon habe, hat mir aber auch noch kein Schuh gefallen! Jetzt muss er nur noch morgen den Praxistest bestehen.

Montag, 31. Mai 2010

Mai 2010

Nur mal so, weil ich wieder ein bisschen Lust auf Zahlen habe:

Gelaufene Kilometer 2010 bisher: 209

Januar: 4 km
Februar: 30 km
März: 47 km
April: 58 km
Mai: 70 km

Sonntag, 30. Mai 2010

Neue 10 km Runde

Der ganze Morgen ging heute schleppend los. Um halb elf konnte ich dann endlich loslaufen und ganz im Sinne des Morgens war der erste Kilometer sehr zäh. Die Luft war schwül, obwohl es nur 17° waren und das Atmen ging schwer. Immer schwerer wurde es bergauf, ich hatte mir für heute eine ganz neue Route vorgenommen, bei der ich auch nur so ungefähr wusste, wo es langging.

Die ersten vier Kilometer bin ich querfeldein gelaufen, Trampelpfade durch Miniwälder und ein Stück durchs Feld, viele Wiesenwege. Meine Beine waren schnell mit nassen Pollen und Blüten gesprenkelt, aber wenigstens auch schön feucht und erfrischt. Über den Berg ab dem nächsten Ort ging es parallel zur Landstraße auf einem geteerten Fahrradweg. Da lief es dann ganz gut, insgesamt war ich heute gefühlt recht langsam unterwegs. Ab Grifte ging es dann stetig drei Kilometer bergauf, allerdings nur eine minimale, absolut winzige Steigung. Grad so, dass man entweder das Tempo weiter drosseln musste oder keine Erholung einlegen konnte (hab das Tempo gedrosselt). Dann noch die Landstraße nach Hause, wie immer am Sonntag so gut wie kein Autoverkehr.

Den Trinkgürtel hatte ich auch heute wieder dabei. Zwischendrin hatte ich ihn total vergessen, das Wetter war angenehm, so dass ich nicht wirklich etwas zu trinken brauchte und vom Gewicht, bzw. Gürtel habe ich kaum etwas gespürt. Prima bestens also.

Jetzt muss ich nur noch überlegen, ob ich nächste Woche vor dem Lauf am Samstag noch einmal laufen gehe oder ob ich Pause mache. Dafür spricht Regelmäßigkeit im Training, dagegen spricht, dass ich Mittwoch (statt Donnerstag wie sonst) arbeiten muss und deshalb kaum Zeit haben werde.

Strecke: 10,6 km
Zeit: 69 min
Training: langsamer langer Lauf

Mittwoch, 26. Mai 2010

Pyramidenlauf

Wieder einmal ist Mittwoch, mein Wurm spielt mit seinem Papa und ich habe Zeit zum Laufen! Angeregt durch Libris habe ich einen Pyramidenlauf in den Forerunner programmiert, mit jeweils knapp 2 Kilometer ein- und auslaufen (obwohl ich nicht glaube, dass ich drei schnelle Minuten durchhalte).

Morgens laufen finde ich nach wie vor anstrengend, aber was soll ich machen? Ich muss die Zeit nutzen, die ich hab und nachmittags/abends habe ich keine Gelegenheit zum Laufen in der Woche. Also hab ich mir ein paar Smacks mit viel Nesquik reingezwängt, den Forerunner programmiert, dünne Sachen angezogen, Grönemeyer auf die Ohren gelegt und bin los.

Warm, anstrengend und das gleich zu Beginn.

Nach 200 Metern hab ich gemerkt, dass der Trainingsassistent nicht an ist. Klick klick und los gehts. Nach zwei Kilometern war ich an der Eder im Schatten unter Bäumen und habe mit der ersten schnellen Minute angefangen. Gut, dass ich das für den etwas kühleren Schattenweg geplant hab. Boah, eine Minute ist lang! Und schnell ist eklig. Trotzdem hab ich eine Pace unter 6 geschafft. In der Erhlungsminute danach bin ich allerdings gegangen. Ebenso in den zwei Erholungsminuten nach den schnellen zwei Minuten. Und während der drei schnellen Minuten bin ich am Wendepunkt meiner Strecke angekommen und hab gedacht - Hilfe, so weit muss ich jetzt noch zurück (3 Kilometer etwa). Prompt habe ich natürlich die drei Minuten nicht durchgehalten, sondern nur gut zwei, den Rest bin ich gegangen. Bei den schnellen Einheiten klettert der Puls aber auch immer dicht an oder knapp über 200 Schläge und das ist bei dem schwülen Wetter selbst für mich hart.
Na gut soweit, die restlichen zwei schnellen Einheiten habe ich auch noch hinter mich gebracht (die letzte schnelle Minute aber auch nur, weil mir eine andere Läuferin genau in der Zeit begegnet ist) und dann bin ich total fertig nach Hause getrabt. Ich hätt jetzt zwar lieber geschrieben, locker und gemütlich nach Hause gelaufen, aber es war nur noch anstrengend, obwohl die Distanz insgesamt ja nicht so weit war. Achja, die Kotzgrenze war heute schon in Sichtweite.

Hoffentlich bringt diese Quälerei was. Wenigstens fühl ich mich anschließend gut, schließlich hab ich ja was geleistet!

Danke an Frau Libris und Herrn Eff, dass Ihr durch Eure Kommentare dazu beitragt, dass ich Tempo in meine Läufe bekomme!

Strecke: 6,8 km
Zeit: 44 min
Training: Pyramidenlauf

Sonntag, 23. Mai 2010

Ich mag Regen

Leider gabs heute keinen. Mein Lauf heute Vormittag war einfach nur anstrengend. Klar ist das Wetter schön, aber beim Laufen war mir doch erbärmlich warm. Heute waren sowieso nur Radfahrer unterwegs, nicht ein einzige Läufer ist mir auf der großen Runde begegnet.

Aber neben allen Unannehmlichkeiten, die das Wetter so mit sich brachte, gab es mir wenigstens die Gelegenheit, meinen neuen Trinkgürtel auszuprobieren.
Von den vier Flaschen habe ich zwei befüllt, eine mit Leitungswasser und eine mit warmem Zitronentee (mein Geheimfavorit beim oder nach dem Laufen). Nachdem ich den Gürtel richtig anhatte (erst habe ich ihn falsch herum probiert, also das, was nach vorne muss, nach hinten gepackt, aber es ist schon logischer, zwei Flaschen am Rücken und nicht direkt vor dem Bauch zu transportieren), war ich ganz erstaunt, dass der so wenig stört. Klar, zwei mal 125 ml sind auch nicht viel, aber die Verteilung und der Druck und alles war wirklich in Ordnung. Nach ungefähr einer halben Stunde habe ich die erste Flasche gezogen, das ging sehr einfach, und mir Wasser über den Nacken gespritzt. Aus der Öffnung kommt nicht viel raus, das ist aber auch ganz gut so beim Laufen. Später das Trinken hat auch gut funktioniert und vor allem das zurück in den Gürtel schieben hat nach dem dritten oder vierten Mal direkt blind geklappt. Von der Menge hat es auch bis zu Hause gereicht, ich bin insgesamt wirklich sehr zufrieden mit dem Teil.

Strecke: 11 km
Zeit 71 min

Freitag, 21. Mai 2010

Wunschplanung

An folgenden Laufveranstaltungen würde ich gerne im Juni teilnehmen:

Bartenwetzerlauf am 05.06.


Söhre-Volkslauf am 12.06.

Heiligenröder Abendlauf am 25.06.

Jeweils über die 5 km Distanz.

Bin mal sehr gespannt, was davon klappt. Immerhin müsste mein Mann jedes Mal bereitwillig den Krümel nehmen. Und vielleicht kann ich ja die Nachbarskinder mal mitnehmen, 1000 m schaffen die doch!

Mittwoch, 19. Mai 2010

Es regnet

Mittwochs fährt mein Mann jetzt immer erst am späten Vormittag an die Arbeit und macht sich einen schönen Vormittag mit unserem Sohn. Das gibt mir die Gelegenheit, einen kurzen Lauf dahin zu legen.

Heute war es draußen kühl und erfrischend. Andere hätten gesagt, es war schlechtes Wetter, kalt und regnerisch. Aber ich mag Regen zum Laufen! Zum ersten Mal seit drei Jahren bin ich wieder mit Kontaktlinsen gelaufen (seit Wochen sind wir am Rumdoktorn, weil mal die Form nicht stimmt, mal die Stärke und so richtig gut passen sie immer noch nicht - meine Augen sind wirklich eine Katastrophe). Im Regen ist das einfach toll, auch wenn die Sicht immer noch nicht so gut ist wie mit der Brille. Und ich konnte meine neue Regenlaufjacke ausprobieren, so ein hässliches superdünnes türkis Teil. Und der mp3-Player, bzw. die Kopfhörer konnte ich so auch gleich dem Regentest unterziehen.

Da mir ja nur wenig Zeit gegönnt war, habe ich mich noch einmal für einen schnellen Lauf entschieden. Durch das Wetter gut motiviert bin ich los, hab meine Runde gedreht, die ersten zwei Kilometer einen Tuck langsamer als die letzten drei. Das war auch so geplant, unterwegs hat mich wieder das Gepiepse des Forerunners erinnert, wenn ich zu schnell oder zu langsam war. Zwischendrin (ich war zu langsam) hab ich gedacht, Du blödes Teil, Du kannst mich mal; hab mich aber trotzdem wieder zum schnelleren Laufen animieren lassen. Irgendwie ist es eine nützliche Funktion.

Die Laufjacke hat auch ziemlich dicht gehalten, allerdings auch von innen, denn geschwitzt habe ich ziemlich stark, bin also unter der Jacke trotzdem relativ feucht. Und die Arme waren sowieso ganz nass, denn wie immer hab ich sie mitten im Lauf hochgeschoben. Dem Forerunner macht der Regen überhaupt nichts und auch Kopfhörer und mp3-Player haben gut durchgehalten.
Meine Kappe liegt jetzt auf der Heizung und tropft immer noch!

Lange bin ich nicht mehr komplett im strömenden Regen gelaufen und ich habe es vermisst! An meinen Lauftagen darf der Sommer gerne noch auf sich warten lassen :-).

Strecke: 5 km
Zeit: 31 min

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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