Dienstag, 3. Juni 2008

Hallo Freibad!

Um der stickigen Wohnung zu entfliehen (die Fenster verschwinden wegen Fassadenarbeiten hinter Folie) bin ich heute wieder schwimmen gegangen. Und da das Stadtbad ja nun Sommerpause hat, bleiben mir das Auebad oder das Freibad Wilhelmshöhe in erreichbarer Nähe. Weil die Bahn direkt vor meiner Tür bis zum Freibad Wilhelmshöhe fährt, ist meine Wahl darauf gefallen. Außerdem kenne ich dieses Bad schon.



Tja, was soll ich sagen? Es war KALT! Sowieso nur 22° Lufttemperatur und wohl etwas weniger im Wasser. Und ich friere doch so leicht und bin die totale Sissi was Kälte angeht. Ich dachte, ich kann es einfach mit schwimmen kompensieren, aber selbst nach 500 Metern war mir noch kalt. Und das, obwohl es 50 m Bahnen sind. Das bin ich noch nie geschwommen, jedenfalls nicht am Stück. Es ging jedoch erstaunlich gut, ich war nur ziemlich langsam. Aber bei diesen langen Bahnen ist auch das Zählen viel leichter und ich komme nicht so schnell durcheinander! An die ersten habe ich dann noch 500 m drangehängt und eigentlich wollte ich noch bis 1500 weiter schwimmen, aber es war mir definitiv zu kalt. Erst ganz am Ende habe ich einen Rhythmus gefunden, der angenehm war, trotzdem bin ich dann lieber raus.
Trotz allem war es irgendwie nett. Und erstaunlich voll, sogar mit "normalen" Badegästen, nicht nur Bahnenschwimmer. Und dass der Eintritt ab 17 Uhr nur 1,50 Euro kostet (gegenüber 3,50 Euro) war natürlich auch fein.

Distanz: 1200 m

Montag, 2. Juni 2008

Helfer beim Kasseler Marathon 2008

Jetzt ist er vorbei, der zweite Kassel Marathon. Wie angekündigt war ich diesmal als Helfer im Einsatz, denn für eine Teilnahme bin ich in den vergangenen Monaten viel zu wenig gelaufen. Aber mal auf der anderen Seite dabei sein hat mir auch sehr gut gefallen und war eine schöne Möglichkeit, trotzdem dabei zu sein.

Ich bin morgens um halb sieben (igitt) los zum Treffpunkt an der Friedenskirche. Zu dem Zeitpunkt war es noch ganz ruhi in Kassel und ziemlich diesig.



Dort wurden die freiwilligen Helfer eingewiesen und sehr üppig mit Ausrüstung und Verpflegung ausgestattet. In unserem Beutel war ein T-Shirt (Helferteam), eine Kappe, ein Regenumhang, eine Warnweste, zwei Flaschen Saft, drei Päckchen Schokomilch, Gummibärchen, Müsliriegel, Informationsmaterial, Werbung, 2 Karten für das Askina-Sportfest, eine Ermäßigung für die Therme und eine Einladung zur Helferparty im Juli!

Unsere Aufgabe sollte darin bestehen, die Straße zu sichern, also an Straßeneinmündungen zu stehen und darauf zu achten, dass niemand unerlaubt auf die Laufstrecke fährt. Mir wurde die Bismarck-Straße zugeteilt, die netterweise ganz in der Nähe von zu Hause liegt. Dort hab ich T-Shirt, Kappe und Weste angezogen und mich um halb Acht aufgestellt. Vorher habe ich mir allerdings wohlweislich noch einen Klappstuhl von zu Hause geholt.



Ich stand also kurz hinter KM 15, bzw. 36, also in der zweiten Hälfte der Strecke.

Die ersten, die vorbeikamen, waren die Inliner. Die sind immer in kleinen Gruppen vorbeigefahren, irgendwie fand ich das ziemlich unspektakulär.



Weil es noch so früh war, haben auch noch kaum Zuschauer an der Strecke gestanden, ich habe mich deshalb bemüht, die Fahrer anzufeuern, aber es hat kaum einer drauf reagiert.

Ganz anders war das, als gegen kurz nach Neun die ersten Läufer zu sehen waren. Neben mir an der Straße stand mittlerweile ein Zuschauer mit einer riesigen Trommel und bei Jo's Garage war auch eine tolle Stimmung.



Die erste Gruppe bestand (wie sollte es anders sein) aus den Top-Marathonläufern. Die waren so schnell schon wieder vorbei, dass ich kaum fotografieren und anfeuern konnte. Gewonnen hat übrigens der Läufer, der links hinter der Nummer 14 kaum zu sehen ist, in 02:15:34.

So langsam füllten sich dann auch die Bürgersteige und die weiteren Läufer kamen an viel Trubel vorbei.
Zwischenzeitlich kam der Helfer-Gruppenleiter vorbei und brachte mir sogar noch eine Tüte mit drei belegten Brötchen, die Versorgung für die Helfer war wirklich traumhaft!



Irgendwann kamen dann auch Stefan und seine Mutter vorbei, leisteten mir Gesellschaft und schauten sich das Ganze mit an.
Ich hatte als Streckenposten nicht sonderlich viel zu tun, ab und zu musste ich ein paar Freizeitfahrradfahrer ermahnen, von der Strecke zu fahren, ein paar Fragen von Zuschauern beantworten (was bedeuteten eigentlich die roten Startnummern?) oder Autofahrer freundlich darauf hinweisen, dass sie leider nicht in meine Straße einfahren konnten. Aber alle waren sehr freundlich und kooperativ.
Gerade als ich mal wieder eine Zuschauerfrage beantwortet hatte (was machen die eigentlich, wenn sie mal müssen?) kamen Carsten und Mario an mir vorbeigeflitzt, so dass ich sie grad nur noch von hinten erwischt habe.



Die zwei haben den Halbmarathon in der super Zeit von 2:08 geschafft! Manuela habe ich leider gar nicht gesehen, aber sie ist wohl auch gut im Ziel angekommen!

In der zweiten Runde waren erwartungsgemäß viel weniger Läufer unterwegs, denn die Halbmarathonis und Walker absolvierten ja nur die 21 km. Blieben also noch die Marathon- und Staffelläufer. Von denen wurde jeder einzelne von mir durch Klatschen angefeuert und fast alle haben sich darüber sehr gefreut und viele haben etwas wie "Danke" oder "Ihr seid auch spitze" gerufen. Ab zwölf wurden die Abstände zwischen den einzelnen Läufern immer größer, Zuschauer standen kaum noch an der Strecke und mir wurde in der Sonne immer heißer. Als um viertel vor zwei der letzte Läufer endlich an mir vorbei war, bin ich sonnenverbrannt, total müde und sehr glücklich von meinem Mann nach Hause gebracht worden!

So ein Helfereinsatz lohnt sich total und jetzt kenn ich beide Seiten dieser Veranstaltung!

Samstag, 31. Mai 2008

Mai 2008

Dieser Monat war sehr durchwachsen. Von Urlaub bei meiner Freundin, bis Stress wegen der möglichen Promotion war alles dabei. Auch die Nierenentzündung hing mir noch nach. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden mit dem Monat. Allerdings mucken die Schienbeine langsam wieder etwas. Das einzige, was ich wirklich bedauere, ist dass ich mal wieder komplett allein gelaufen bin (bis auf die kurze Ausnahme mit Stefan).
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Januar: 26 Laufkilometer; ca. 2 Schwimmkilometer
Februar: 25 Laufkilometer; ca. 6,2 Schwimmkilometer
März: 20 Laufkilometer, ca. 3,6 Schwimmkilometer
April: 4 Laufkilometer, ca. 2 Schwimmkilometer
Mai: 26 Laufkilometer, ca. 6,3 Schwimmkilometer

Puh ist das schwül

Hui, das war aber anstrengend! Obwohl es doch nur 19 Grad sind, ist es so entsetzlich schwül, dass mir die Brühe nur so lief beim Laufen.
Deswegen bin ich auch nur zwei Runden gelaufen, diesmal wieder mit dem Spiderwick-Hörbuch auf den Ohren. Heute gabs auch keine netten Begegnungen und nix sonstiges.
Zu Hause meinte Mann, er müsste mal festhalten, wie rot ich selbst nach einiger Zeit noch bin.



Naja, so sieht das halt aus, wenn ich völlig erschlagen bei uns im Flur rumliege und warte, dass sich mein Kreislauf wieder stabilisiert.

Distanz: 4 km
Zeit: 26:30 min
Pace: 6:40 min/km

Freitag, 30. Mai 2008

Auf Wiedersehen liebes Stadtbad

Gut, dass ich heute schwimmen war. Heute war nämlich der letzte Öffnungstag im Stadtbad Mitte vor der Sommerpause. Jetzt muss ich mir wohl irgendein Freibad suchen müssen.

Ich hatte ja gehofft, dass bei dem schönen Wetter alle Leute ins Freibad gehen, damit habe ich mich allerdings gründlich verschätzt. Trotzdem bin ich zweimal 1000 Meter am Stück geschwommen, beim zweiten Mal allerdings mit viel Slalom. Vor allem die Rentner, die mit großem Abstand alle nebeneinander schwimmen, sind eine ziemlich Barriere. Dafür sind sie allerdings auch so langsam unterwegs, dass ich mühelos drei Bahnen schwimme, bevor sie auch nur einmal am anderen Ende anschlagen. Sonst waren heute allerdings alle schneller als ich.

Distanz: 2000 m

Mittwoch, 28. Mai 2008

Grönemeyer auf die Ohren und los!

Der Lauf heute war ein wenig zum Frust-Abbau gedacht und weil ich ein tierisches Verlangen nach körperlicher Betätigung hatte! Und um mich ein bisschen für drei statt immer nur zwei Runden zu Hause zu pushen, habe ich Grönemeyer auf den mp3-Player gezogen, schön laut gestellt und bin damit los.

Gleich das erste Lied "Sie mag Musik nur, wenn sie laut ist" hat mir ein glückliches Grinsen ins Gesicht gezaubert, das auch nicht mehr weg gegangen ist. Die Musik hat mein Geschnaufe übertönt, so dass ich nur in den Pausen zwischen zwei Liedern gemerkt habe, dass Laufen bei dieser Hitze und Schwüle echt anstrengend ist.
Zu Hause hatte ich mir eine Flasche Leitungswasser bereitgestellt und immer nach 2 Kilometern eine Trink- und Wasser-über-den-Kopf-schütt-Pause gemacht.
Unterwegs sind mir insgesamt drei Läufer entgegengekommen und alle haben mich angestrahlt - und ich zurück. So als wären wir uns einig, dass wir supertoll sind, weil wir so gestört sind und bei diesem Wetter laufen! Naja, und mein roter Kopf hat wohl auch zum Schmunzeln angeregt.
Jedenfalls war es ein rattengeiler Lauf! Da stört es mich auch nicht wirklich, dass der Puls heute kaum unter 200 war.

Länge: 6 km
Zeit: 43 min
Pace: 7:13 min/km

Freitag, 23. Mai 2008

Ganz fix

Wegen erhöhtem Stress (ich habe gar nicht damit gerechnet, habe ja noch nicht mal mein Zeugnis) kommen sämtliche Freizeitaktivitäten leider wieder zu kurz. Aber allein zur Entspannung musste ich mir schon die Zeit nehmen, um eine kurze Schwimmrunde einzulegen. Also war ich zwischen zwei Terminen fix im Schwimmbad und bin 1000 m geschwommen. Es war schön, erfrischend, etwas anstrengend und gerade richtig!

Distanz: 1000 m

Sonntag, 18. Mai 2008

Mein lieber Ehemann!

Heute waren wir mal wieder bei den Verwandten auf einem Geburtstag und haben reichlich von dem leckeren Essen genossen. Außerdem gab es urplötzlich diese Woche eine Menge Stress, weshalb mir für den Sport mal wieder die Zeit flöten ging. Das waren zwei gute Gründe, um heute Abend noch laufen zu gehen. Und weil ich den tollsten Ehemann der Welt habe, ist er mit mir in die Aue gefahren und hat gelesen, während ich gelaufen bin!

Es war sehr schön, heute in der Aue zu laufen. Ziemlich mild, bewölkt, und nicht mehr viel los. Eigentlich waren fast nur Läufer unterwegs, davon allerdings recht viele (und alle schneller unterwegs als ich).
Ein bisschen traurig bin ich, dass die Stadt es immer noch nicht geschafft hat, die Karlswiese wieder herzurichten, außerdem stinkt es da immer noch fürchterlich.
Ich habe mich heute wieder bemüht, so zu laufen, dass mein Puls möglichst unter 190 blieb. Ab etwa dem dritten Kilometer war er dann so bei 192. und blieb da auch. Ich habe mich halt entsprechend gebremst.
Nach dreiviertel meiner Strecke etwa habe ich Carsten und Mario getroffen, die offensichtlich noch einen langen Lauf Richtung Buga vorhatten. Die nette Einladung mitzulaufen habe ich dann jedoch ausgeschlagen, erstens traue ich mir weder zu, so weit noch so schnell zu laufen wie die beiden und zweitens hat ja mein Mann auf mich gewartet.
Als ich nach ungefähr 4,5 km wieder bei Stefan war, habe ich nach kurzer Rücksprache beschlossen, noch einen Kilometer dranzuhängen. Inzwischen war die Sonne rausgekommen und es war etwas wärmer geworden. Tja, dieser letzte Kilometer den Kanal bis zur Brücke und zurück hatte es in sich, mein Puls blieb an der 200er Grenze und es war anstrengender. Trotzdem war es insgesamt ein schönes Lauferlebnis!

Länge: 5,5 km
Zeit: 38 min
Pace: 6:50 min/km

Mittwoch, 14. Mai 2008

Helfer beim Kasseler Marathon

Wie bereits gebloggt habe ich mich als Helfer für den Kassel Marathon angemeldet.

Nach diversen Mails und Telefonaten werde ich nun wohl als Helfer bei der Streckensicherung tätig werden. Und mit etwas Glück (und Organisation des Helfereinsatzes) hoffentlich in der Umgebung der Friedrich-Ebert-Straße! Ich bin gespannt, wie das wird, wann ich dazu aufstehen muss, wie lange das dauert (Zielschluss ist glaub ich um 14 Uhr, muss ich so lange ausharren?) und ob ich nette Leute kennen lerne!

Dienstag, 13. Mai 2008

Schwimmen am Morgen

Für heute stand schwimmen auf dem Programm und ausnahmsweise war mir einmal nach früh schwimmen. Um 9 Uhr war ich im Schwimmbad und ... seit Pfingsten hat das Bad erst um 10 auf. Weil das Auebad jetzt früh aufmacht. Na ganz toll, ich habe also noch eine Stunde in der Stadt totgeschlagen.

Das Schwimmen war dann aber trotzdem schön. Mein neuer Badeanzug ist prima! Es schwimmt sich doch gleich doppelt gut mit neuen Sachen :-).
Es war allerdings ziemlich voll, denn mindestens zwei Schulklassen waren grad da. Dafür waren zwei Bahnen abgetrennt, so dass nicht mehr allzu viel Bad für uns Normalsterbliche übrig war. Das nächste Mal gehe ich wieder später, wenn zumindest keine Schüler mehr im Bad sind.

Ich bin heute nicht die ganze Zeit am Stück geschwommen, sondern immer 100m zügig mit einer kurzen Pause anschließend. Heute ist es mir auch zum ersten Mal gelungen, eine Bahn so zu kraulen, dass ich danach nicht halb tot am anderen Beckenrand angekommen bin. Mehr als drei Bahnen Kraul habe ich jedoch immer noch nicht eingestreut.

Distanz: 1700 m

Sonntag, 11. Mai 2008

Wie schön ist es an der Buga!

Das Buga-Gelände ist einfach toll zum Laufen! Nachdem ich mit Stefan knapp eine halbe Stunde unterwegs war, bin ich dann noch allein die große Runde gelaufen. Dabei war mir vor allem wichtig, dass mein Puls nicht allzu hoch geht, ich also relativ langsam laufe.

Was soll ich sagen, es war einfach ein schöner Lauf. Es waren nicht viele Leute auf den Wegen (die Wiesen waren aber noch voll) und das Wetter war herrlich und nicht mehr so drückend warm.
Beim Laufen habe ich mich immer wieder gebremst, trotzdem ist der Puls kontinuierlich gestiegen. Aber immerhin langsam.
Am tollen Lauferlebnis haben auch die riesigen Mückenschwärme nichts ändern können, die mir auf dem Wegstück direkt neben der Fulda aufgelauert haben. Da bin sogar ich eine kurze Strecke mit geschlossenem Mund gelaufen.
Überholt worden bin ich tatsächlich nur von Fahrradfahrern, denn es waren kaum Läufer unterwegs. Und wenn, dann sind sie mir entgegengekommen *g*.
Am Ende hatte ich sogar mal nicht einen bombenroten Kopf, war allerdings trotzdem ziemlich alle, denn mir steckte ja noch das Laufen mit Stefan in den Knochen.

Länge: 4,1 km
Zeit: 31 min
Pace: 7:30 min/km

Stefan läuft auch wieder

Ziemlich freiwillig hat mein Mann eingewilligt, mit mir zum Laufen an die Buga zu fahren.

Wir sind im ein-Minuten-Takt gelaufen und gegangen, das erschien mir zum (Wieder-)Einstieg für Stefan ganz sinnig. Bei guter Unterhaltung hatten wir auch schnell eine viertel Stunde hinter uns und haben dann einfach umgedreht, schließlich soll sich Stefan einfach ein bisschen bewegen. Er hat die Intervalle prima bis zum Ende durch gehalten und dann netterweise mit einem Buch auf der Wiese gewartet, bis ich auch fertig war.

Mein Puls ist in den Pausen immer wieder um etwa 20 bis 30 Schläge runter gegangen, so dass ich im Mittel einen Schnitt von 146 hatte. Mal nett niedrig zur Abwechslung.

2,7 km und 27 Minuten

Donnerstag, 8. Mai 2008

Erneut starten

Aufs Schwimmen habe ich mich schon länger wieder gefreut. Und da wir heute Abend grillen werden, habe ich gleich mal ein Bratwurst zusätzlich trainiert *g*.

Beim Einschwimmen (im Hallenbad, keine Ahnung ob die Freibäder schon auf haben) habe ich gemerkt, dass der Wiedereinstieg beim Schwimmen viel leichter ist als beim Laufen (langsam schwimmen finde ich einfacher als langsam laufen). Nach 100 Metern habe ich mir dann als Ziel 40 Bahnen gesetzt. Nach der Hälfte etwa ist eine Frau in ganz ähnlichem Tempo neben mir her geschwommen. Das hat mich dann angespornt, etwas schneller zu werden und so haben wir (intern in meinem Kopf *g*) uns gegenseitig angespornt. Worte haben wir nicht gewechselt, aber das Tempo haben wir aneinander angepasst. So kam es, dass ich 1000 m in 25 Minuten geschwommen bin, wobei ich keine Ahnung habe, ob das jetzt schnell oder langsam ist. Mir kams hübsch schnell vor.
Anschließend bin ich noch ein bisschen rumgepaddelt, habe mal wieder drei oder vier Bahnen Kraul eingestreut (ob ich davon jemals 2 oder mehr Bahnen am Stück schwimmen kann?).
Und jetzt merke ich jeden einzelnen Muskel, offensichtlich was es als Einstieg doch etwas zu viel! Aber es hat so Spaß gemacht.

Morgen mache ich auf jeden Fall eine Sportpause!

Distanz: 1600 m

Mittwoch, 7. Mai 2008

Nu aber!

Also ich bin der Meinung, nu ist alles erst mal rum:
Das Examen ist durch (auch wenn ich noch nicht alle Ergebnisse habe);
die Blasenentzündung ist hoffentlich total abgeklungen;
und mein Kurzurlaub bei meiner besten Freundin ist auch zu Ende.

Also werde ich mich jetzt wieder langsam ans Laufen wagen. Dabei möchte ich aber immer schön drauf achten, dass meine Schienbeine nicht weh tun (dass mir überhaupt möglichst wenig weh tut) und ich es nicht übertreibe. Da ich mir für dieses Jahr den Halbmarathon ja nicht vorgenommen habe, bin ich auch nicht unter Druck und kann jetzt wieder ganz gemächlich anfangen.

Unter diesen Voraussetzungen habe ich gleich heute Abend das schöne Wetter noch ausgenutzt und mich für zwei Runden zu Hause entschieden.
Es hat tierisch Spaß gemacht, mich mal wieder richtig zu bewegen, auch wenn die zweite Runde bereits total anstrengend war. Mein Puls war erwartungsgemäß hoch und ich hätte auch keinen Meter weiter laufen können, aber ich bin glücklich, wieder zu laufen! Und eine Gehpause musste ich immerhin auch nicht einlegen :-).

Länge: 4 km
Zeit: 28 min
Pace: 7 min/km

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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