Dienstag, 9. August 2011

Zusammen mit dem Großen

Mal wieder so ein Tag, an dem der Große bei der Tagesmutter nicht draußen war. Und so richtig schön war es heute auch nicht, also auf Fußballspielen oder Spielplatz hatte ich keine Lust bei dem wechselhaften Wetter, für den Sand oder das Planschbecken war es zu kalt, aber zum Laufen genau richtig. Also hab ich den Großen gefragt, ob er mit mir auf dem Laufrad raus möchte. Hab ihm erklärt, dass er fährt und ich laufe. Fand er ok, also haben wir es gemacht.

Es ging ziemlich gut mit ihm zusammen, wir mussten nur viele Pausen machen. "Mama, warte!", "Mama, ich schneller!", "Mama, nicht so schnell!", "Mama, eine Kuh!", "Mama, komm!" und so weiter. An Straßen mussten wir ordnungsgemäß anhalten, jeden Zug mussten wir uns anschauen, an den Kühen ganz langsam vorbei, Leute grüßen... und dabei haben wir die ganze Zeit geredet. So waren wir 40 Minuten unterwegs, von denen ich die Pausen rausgestoppt habe. Richtig ko sind wir jetzt beide nicht, aber immerhin haben wir uns bewegt.

Juhu, ich bin das erste Mal mit meinem Großen laufen gewesen!

Strecke: 3,7 km
Zeit: 28 min (Netto)

Donnerstag, 4. August 2011

Spät abends

Statt im Rückbildungskurs war ich heute laufen. Wir waren nachmittags bei Freunden und haben abends gegrillt, dadurch wurde es so spät, dass ich den heute optionalen Rückbildungskurstermin verpasst habe. Ab nächster Woche ist er nicht mehr optional. Statt dessen habe ich dann die Zeit zum Laufen genutzt - die Kinder sind nämlich beide förmlich ins Bett gefallen, so lang war der Tag. Und plötzlich gehörte der Abend mir ;-).

Ich hab auf meinem Weg lauter Angler aufgeschreckt, die haben ganz schön komisch geguckt, wer da im Dunkeln angekeucht kommt. Dank Herbert auf den Ohren hab ich keine Kommentare gehört, was wohl besser für mich war. Auf dem Rückweg hab ich dann noch zwei Rehe im Feld aufgescheucht und dann für die letzten 200 Meter tatsächlich das Tempo anziehen können!

Heute kam ich mir wieder so vor, als ob ich laufen würde, nicht mich vorwärts schieben. Mein Puls war auch im Mittel acht Schläge unter den letzten beiden Läufen. Und 5 km im 7er Schnitt hab ich auch geschafft.

Strecke: 5 km
Zeit: 35 min

Samstag, 30. Juli 2011

Ein bisschen

Zwei Tage rum, Oma da für den großen Krümel, kleinen Krümel gestillt - also laufen. 14 Grad und Nieselwetter, also meine Lieblingsbedingungen. Rein ins Laufröckchen, Herbert eingeplugt, Kappe auf und los.

Gleiche Strecke wie beim letzten Mal, besseres Gefühl (logisch, Bedingungen waren ja auch besser), demnach musste ich natürlich meine Grenzen weiter austesten und bin etwas weiter gelaufen.

Puls hält sich bei 190, klettern immer mal auf die 200, aber das bin ich ja gewohnt.

Fazit: Ein bisschen weiter, ein bisschen schneller, ein bisschen kühler, ein bisschen glücklich; nur kein bisschen röter - das geht nämlich kaum noch!

Strecke: 4,8 km
Zeit: 35 min

Donnerstag, 28. Juli 2011

Laufen

Heute Vormittag bin ich das zum ersten Mal wieder gelaufen seit der Geburt. Krümel Nummer zwei ist jetzt 8 Wochen alt und mir gehts soweit wieder gut. Die Ärztin hat ihr ok gegeben und ich bin gleich los.

Das waren Endorphine pur! Ich habe 4 km in 32 Minuten geschafft, Geschwindigkeit ist mir wurscht, aber ich bin DURCHGELAUFEN!

Mittwoch, 13. Juli 2011

Spät am Abend

Vielleicht brauch ich doch Licht am Rad. Hm.

Nachm Abendessen noch 9 km in 30 Minuten. Und dann ein brüllendes Kind zu Hause vorgefunden (beim Papa). Immerhin hat der Große schon geschlafen.

Montag, 11. Juli 2011

Merke:

  • Beim Radfahren ist es essentiell, den Mund weitgehend geschlossen zu halten
  • Fährt man bergab auf einem Trampelpfad, so ist das Heben des Hinterns vom Sattel nicht ganz ungefährlich
  • Sind die Schuhe Wind durchlässig, so kann auch Wasser durch - anders als beim Laufen werden jedoch die Füße nicht wieder von alleine warm und trocken
  • Dicke Gräser im Zahnrad verhindern eine Fortführung der Kette
  • Geschotterte Zufahrtswege zu einer Kiesgrube sind an trockenen Tagen bei Lastergegenverkehr unangenehm
  • Wenn es weh tut, sollte man gleich draufhauen und nicht erst gucken, ob es eine Bremse ist
  • Auf Asphalt fahren geht einfacher
  • Schwitzen macht glücklich
Das waren heute 12,5 km in 40 Minuten.

Donnerstag, 7. Juli 2011

Einkaufen

Wir brauchten heute Brot. Sonst nix. Aber dafür extra mit dem Auto losfahren? Tja, ich habs als Anlass genommen, das Fahrrad zu bewegen.

Krümel in den Hänger und ab in den übernächsten Ort. Dahin führt nämlich die flachste Strecke. Und das war auch gut so, denn mit gut 30 Kilo extra, die hinten am Fahrrad hängen, ist Fahren gleich noch mal so anstrengend. Aber hey, fünf Wochen nach der Geburt bin ich heute mit dem Großen im Hänger fast 18 Kilometer gefahren, ohne Absteigen am Anstieg. Zwar nur mit einem Schnitt von 15 km/h, aber was solls? Hauptsache bewegen!

Und anschließend sind wir natürlich noch unsere zwei obligatorischen Kilometer im Dorf gefahren. Krümel aufm Laufrad, ich aufm Fahrrad. Erholung pur!

Achja, was kann man gegen Nackenschmerzen beim Fahrrad machen? Mir tut ein Wirbel ganz oben an der Wirbelsäule irgendwann beim Fahrradfahren dauerweh... aber was tut zur Zeit nicht weh beim Fahrradfahren ;-)?

Samstag, 2. Juli 2011

Bewegung!

Heute ist ein guter Tag! Mein erster Tag mit echter Bewegung seit Ewigkeiten. Nein, Laufen geht noch lange nicht, aber beim Radfahren wird der Beckenboden kaum belastet. Und da heute Oma und Uroma da sind und auf die zwei Krümel aufpassen können, haben mein Mann und ich uns auf die Räder geschwungen.

Bisher bin ich ja immer nur mit dem Großen ungefähr zwei Kilometer im Laufrad-Tempo um den Block gefahren und ich wollte mich endlich einmal richtig bewegen. Wir sind meine übliche einfache Laufstrecke gefahren, die einen kleinen Anstieg enthält, zugewachsene Wiesenwege, Schlammpfade und große Pfützen. Hey, und ich besitze ein Mountainbike. Was für mich soviel heißt wie: Jede Pfütze gehört mir und selbst wenn es nicht regnet, sollte ich ordentlich eingesaut nach Hause kommen (ob ich jemals erwachsen würde, fragte mein Mann). Er ist schön überall drum herumgefahren und sein Rad ist jetzt noch sauber. Ähm, weder ich noch mein Rad sind jetzt sauber. Die zweite Runde bin ich dann allein gefahren und dann wieder nach Hause.

Es waren insgesamt nur 8 km, aber die haben mich glücklich gemacht. Ich war auch ordentlich langsam, aber ich habe die ganze Zeit getreten, selbst bergab (mit zeitgleichem Bremsen, denn schneller als 25 km/h bergab einen Trampelpfad runter traue ich mich nicht). Achja, der Puls geht lange nicht so hoch wie beim Laufen, über 191 bin ich nicht rausgekommen (habs aber auch nicht probiert und nicht ausgereizt). Aber das ist für mich beim Laufen ja gerade einmal Durchschnitt. Egal, irgendwas wirds schon bringen!

Regelmäßig im Sattel!

Vermelde stolz:
Seit letztem Freitag waren wir außer Montag jeden Tag Fahrrad / Laufrad fahren, zweimal sogar einen Berg (Hügelchen) hoch zum Opa. Für mich weniger, aber für meinen Krümel ist das wirklich eine Leistung und er fällt jeden Abend total ko ins Bett. Was uns wiederum freut.

Langsam könnte ich anfangen, Kondition aufm Rad aufzubauen. Laufen darf ich noch etwas länger nicht (tut auch noch wirklich weh im Beckenboden...). Hoffentlich ergibt sich bald ein Zeitfenster für mich zum alleine-Radfahren.

Freitag, 24. Juni 2011

Im Sattel

Gestern bin ich mit unserem Großen Fahrrad gefahren! Jubel di dei, endlich wieder ein Hauch von Sport in meinem Leben!

Ich hab meinen Sohn auf sein Laufrad gepackt (war nicht schwer, es hat zwar genieselt, aber er ist einfach zu gerne draußen und noch lieber auf dem Laufrad unterwegs), hab mir ein Kissen und mein Fahrrad geschnappt (mir doch egal, wie das mit rotem Sofakissen unterm Hintern aussieht) und habe mit dem Krümel zwei kleine Runden (jeweils etwa ein Kilometer) im Dorf gedreht.
Ich bin mir nicht mal sicher, wer mehr Spaß daran hatte. Endlich konnte mein Krümel mal richtig flitzen und musste nicht ständig warten. Wir sind einige Strecken zwischen 10 und 11 km/h gefahren, das finde ich für einen Zweijährigen schon beachtlich.
Und nun weiß ich auch einen weiteren Grund, warum ich mein Dorf liebe: Selbst an einem Feiertag kann ich nachmittags links auf der Hauptstraße neben dem Bürgersteig fahren, ohne dass auch nur ein einziges Auto kommt.

Und von einer dritten Runde hat uns nur der einsetzende Platzregen abgehalten! Krümel: "Mamaaa, ich Pfütze fahren nochmal!"

Freitag, 17. Juni 2011

Brüder

Der Große liebt seinen kleinen Bruder. Und kuschelt gern mit ihm. Und der Kleine ist auch ganz friedlich. Hier ist alles ganz entspannt, richtige Familienidylle.



So entspannt, dass ich Hummeln im Hintern bekomme. Ich will raus. Laufen. Mich bewegen. Wenigstens Fahrradfahren oder Schwimmen. Aber dem einen steht noch der fiese Dammschnitt im Weg, der erst fertig heilen muss und dem anderen der Wochenfluss. Aber so langsam könnte ich meine Ausrüstung fertig machen. Den mp3-Player laden. Gucken, ob ich neue Sport-BHs brauche. Meine Laufschuhe von Spinnweben befreien. Mich aufs Gehen Laufen freuen!

Samstag, 11. Juni 2011

Jonathan

Unser zweiter Krümel mit 9 Tagen:

Donnerstag, 2. Juni 2011

Johnny ist da!

Die Schwangerschaft ist vorbei, seit Dienstag Abend ist Johnathan auf der Welt!

Es war eine schwere Geburt, aber er ist spontan gekommen und uns geht es so gut, dass wir wie gewünscht gestern schon wieder nach Hause konnten. Und heute plagt mich ein Muskelkater, der schlimmer ist als jeder Muskelkater, den ich jemals hatte (einschließlich dem nach dem HM). Aber ich bin stolz, der Große liebt seinen kleinen "Babybruder" und jetzt kann die Erholung losgehen.

Lauf Motte, lauf!

Und vergiss nicht, Du willst das!

Lauf!


Motte!

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